Was bedeutet eigentlich Pleinairmalerei und wer war dieser Claude Monet? Mit diesen Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b im vergangenen Halbjahr im Kunstunterricht auseinandergesetzt.
Sie haben sich ausführlich mit dem Impressionismus beschäftigt, einer einflussreichen Kunstrichtung aus dem 19. Jahrhundert.
Die Schülerinnen und Schüler haben sowohl etwas über den geschichtlichen Hintergrund des Impressionismus als auch etwas über die bekanntesten Vertreter und Vertreterinnen dieser eindrucksvollen Kunstepoche gelernt.
Besonders im Fokus stand das eigene Gestalten von Bildern im impressionistischen Stil. Dieser Stil zeichnet sich durch schnelle und spontane Pinselstriche sowie den Einsatz lebendiger Farben aus. Die Pleinairmalerei bezeichnet dabei die sogenannte Freilichtmalerei, auch Freiluftmalerei genannt. Der Begriff leitet sich aus dem Französischen ab: en plein air = „im Freien“. Damit wird eine Malerei bezeichnet, bei der Künstler ein „Stück Natur“ unter freiem Himmel bei natürlichen Licht- und Schattenverhältnissen und naturgegebener Farbigkeit der jeweiligen Landschaft darstellen.
Die von den damaligen Künstlerinnen und Künstlern verwendete Technik wurde von der Klasse 8b intensiv mit Acrylfarbe eingeübt. Dabei ist eine vielfältige und beeindruckende Palette verschiedenster impressionistischer Bilder entstanden, die jeweils ihre eigene Atmosphäre ausstrahlen.
Die gestalteten Werke wurden in einer Ausstellung in der letzten Woche vor den Sommerferien in der Schule präsentiert. Die Klasse 8b hat die Ausstellung selbst arrangiert und machte sich im Vorfeld viele Gedanken darüber, die Bilder „ins rechte Licht“ zu rücken. Im Rahmen dieser Überlegungen haben die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit der Organisation einer eigenen Ausstellung gemacht und konnten auf diese Weise in die Rolle von Kuratorinnen und Kuratoren schlüpfen.
Alle interessierten Schülerinnen und Schüler der BLG waren herzlich dazu eingeladen, die Bilder zu bewundern und in den Impressionismus einzutauchen.